CaseX RANGER II® S / M / L
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Zum Rohreinzug und zur Rohrlagerung. Metallfreie Lösung, vornehmlich beim Einzug von mehreren Rohren als Rohrbündelung. Geeignet für kathodisch geschützte Rohrleitungen |
Beschreibung | Zum Rohreinzug und zur Rohrlagerung. Metallfreie Lösung, vornehmlich beim Einzug von mehreren Rohren als Rohrbündelung. Geeignet für kathodisch geschützte Rohrleitungen. |
Materialart | Polypropylen Blockpolymer PP |
Farbe | schwarz |
Temperaturbereich | -30 °C bis + 100 °C |
Steghöhen | 16,5 mm |
Druckfestigkeit | 20.684 kPa |
Beschreibung | Aus hochwertigem Polyproylen hergestellt und hat im Vergleich zu Polyethylen eine ausgezeichnete Spannungsrissbeständigkeit und extrem gute Gleiteigenschaften. |
Kunststoffgleitkufen werden in der Regel in folgenden Abständen eingebaut: Rohrdurchmesser bis 300 mm in 2,5 m Abstand Rohrdurchmesser 301 – 600 mm in 2,0 m Abstand Rohrdurchmesser über 600 mm in 1,5 m Abstand Die Stützweiten sind auch von den Angaben der jeweiligen Rohrhersteller abhängig. In Einzelfällen kann nach Überprüfung der Einbausituation der Ringabstand verändert werden. |
Steghöhe | SLock (pro Segment zusätzlich nötig) |
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Größe | S |
Merkmale
Leichte Durchführung des Mediumrohres. Der Reibungskoeffizient der Kufen wird durch die verwendeten Kunststoffe auf ein Minimum reduziert Die minimierte Reibung verhindert Beschädigungen am Schutzanstrich und Umhüllung der Rohre Eine große Auswahl an Steghöhen erleichtert die Zentrierung/Lagerung des Mediumrohres im Mantelrohr Hervorragende Isoliereigenschaften der verwendeten Werkstoffe. Alle Anforderungen des kathodischen Rohrschutzes werden erfülltEinsatzgebiete
Gleitkufen aus hochwertigem Polypropylen-Werkstoff sind beim Verlegen von Rohrleitungen aller Art, bei denen das Mediumrohr in einem Mantelrohr geführt wird, universell einsetzbar.Beschreibung
Polypropylen besitzt eine wachsartige und damit gleitfreudige Oberfläche. Der Gleitreibungskoeffizient von PP auf Stahl liegt bei ca. 0,2. Im Vergleich liegt Stahl auf Stahl bei ca. 0,5. Durch die optimalen Reibungsverhältnisse wird der Abrieb auf ein Minimum reduziert. Gute Spannungsrissbeständigkeit, Flexibilität des Grundkörpers, geringes Gewicht, Biegesteifigkeit und Formstabilität der Stege sowie hervorragendes elektrisches Isolationsvermögen sind weitere vorteilhafte Eigenschaften. Polypropylen besitzt gegenüber Polyethylen eine höhere Temperaturbeständigkeit. Das Grundmaterial ist beständig bis +100 °C. Die Angaben der Gewichtsbelastung gelten bei einer Steghöhe bis zu 75 mm. Bei Steghöhen über 75 mm sind diese Werte mit dem Faktor 0,75 zu multiplizieren. Diese Angaben gelten für übliche Rohrleitungen. Die exakte Festlegung der Abstände ist jedoch abhängig von den Faktoren Rohrdurchmesser, Wanddicke des Rohres und Medium (Gas oder Flüssigkeit). Bei der genauen Ermittlung der Maße sind wir Ihnen gerne behilflich.
Montageanleitung
1 | Segmentanzahl pro Ring gemäß Lieferschein oder Tabelle abzählen. Die Segmente untereinander verbinden, indem die mit Rasten versehenen Laschen in die dafür vorgesehenen Aufnahmen des nächsten Segmentes gesteckt werden. |
2 | Soweit von Hand zusammenstecken, daß die Laschen die querlaufende Aufnahmenut für den Keil leicht überdecken. Eine der hochstehenden Rippen ist mit je zwei senkrechten Markierungen versehen. Innerhalb dieses Bereiches sollten die Laschenenden liegen. |
3 | Letzte Verbindung offen lassen! Rohroberflächen im Kontaktbereich mit Schubsicherungsband umwickeln, um optimale Sicherheit gegen Verrutschen zu gewährleisten. |
5 | Durch Einschieben der Keile werden die Segmente weiter zusammengezogen und fest auf das Rohr gespannt.Achtung: Werden die Segmente dabei geöffnet, ist der Keil entgegen der Pfeilrichtung eingelegt! Keile soweit schieben, soweit es von Hand möglich ist. Falls Keile ganz einschiebbar sind, Keil wieder ganz herausziehen und um eine Rippe versetzt wieder einschieben. Dadurch kann jeweils um eine Rippe mehr gespannt werden. Dieser Vorgang ist beliebig wiederholbar. Mit leichten Hammerschlägen alle Keile kräftig spannen bis die Kufe fest und unverschiebbar auf dem Rohr sitzt. Nicht nur mit einem Teil der Keile nachspannen, sondern mit allen. Nur dann erzielen Sie optimalen Halt auf dem Rohr. Beim Nachspannen nur mit einem Keil ist die Spannkraft um 180° versetzt nur noch 50% (Flaschenzug-Effekt) |
! | Die Ringe können durch Zurückschlagen der Keile zerstörungsfrei wieder gelöst und erneut montiert werden. Achten Sie darauf, daß die Stege bei allen auf einem Rohr befindlichen Kufen einigermaßen in der gleichen Lage sitzen! |
Achtung | • Alle Keile müssen in fertig montiertem Zustand mindestens soweit eingeschoben sein, daß diese auf der gegenüberliegenden Segmentseite gerade sichtbar sind. • Die Keile müssen nicht ganz bis zum Anschlagkopf eingeschlagen sein. Wenn alle Keile bis zum Anschlag eingeschoben sind, ist der Ring nicht maximal gespannt! Dann müssen mehrere Keile zurückgeschoben werden und mindestens ein Keil ganz herausgezogen und um einen Zahn versetzt wieder eingeschoben werden. • Keile nicht mit roher Gewalt einschlagen, da sonst die Gefahr besteht, daß die ineinandergreifenden Rippen von Segment und Keil überspringen. • Achten Sie darauf, daß die Segmente parallel zusammengesteckt sind, so daß die Rippen der Keile richtig in die der Segmente eingreifen und laufen. |
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